Über Kampf und Widerstand gegen eine geisteswissenschaftlich erforschte Christologie und Christosophie

und gegen deren Verfasser Valentin Tomberg
Teil A, ein Beitrag zur Klärung der Zusammenhänge

von Willi Seiß (Autor)

Rbd: 55 Seiten

Verlag: Achamoth (1996)

ISBN-10: 392330210X
ISBN-13: 978-3923302109

In dieser Arbeit wird die Publikation „Der Fall Tomberg“ von Lazarides und Prokoffief, im Goetheanum Verlag, Dornach, Schritt für Schritt analysiert und untersucht auf Quellen, Methode und Sachkenntnis. Sie fühlt den Autoren genau auf den Zahn und findet eine Fülle von Behauptungen, die weder belegt werden, noch gedanklich nachvollziehbar sind für ein Bewußtsein, das sich nach Tatsachen orientieren möchte und nicht nach nebulösen Andeutungen. Der Autor geht scharf gegen die Tatsache vor, daß das Werk selbst von Tomberg nicht zur sachlichen Urteilsbildung herangezogen, sondern daß nur darüber referiert – natürlich im Gedankenlicht der Schwarzbuchautoren – und dann mit Hilfe von Steiner-Zitaten der Aburteilung übergeben wird. Nirgends wird die Verbindung von Tomberg mit dem Jesuitismus belegt, weder aus dem Werk, noch durch Tatsachen die Person Tomberg betreffend: „Ihre Taktik besteht in der Verwendung kritischer Stellungnahmen Steiners zu bestimmten Phänomenen. An solche Schilderungen koppeln Lazaridès und Prokoffief die Werke von Tomberg, insgesamt oder teilweise, wie  auch Aussagen über die Person von Tomberg. Mittels dieser Verlagerung lassen sie nun Rudolf Steiner mit Zitaten das Urteil über Tomberg und sein Werk sprechen. Indem sie ihre Manipulation verbergen, gaukeln sie vor, hier liege eine Beurteilung oder ein Urteil Steiners über Tomberg und sein Werk vor.“

In diesem „Teil A“, wird nachgeholt, was in „Prokoffiefs Fall“ gefehlt hat: Es wird eine Fülle von Material aus Tombergs Werk vermittelt, das ein Licht auf den geistigen Gehalt des Denkers und Forschers wirft und einen ganz anderen Menschen hervortreten läßt, als mit dem inquisitorischen Schwarzbuch gewollt war. Ein Angebot an den unbefangenen Leser, sich selbst ein Urteil zu bilden.

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